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Digitaltechnik

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Digital IC 7404 6 Inverter

Als Digitaltechnik werden elektronische Schaltungen bezeichnet, die nur diskrete Signalzustände kennt.
TTL steht für Transitor-Transistor-Logik und beschreibt eine Schaltungstechnik für logische Schaltungen.

Logische Schaltungen werden gerne auch als Gatter bezeichnet. Diese gibt es unter anderem als UND-Gatter, ODER-Gatter und NICHT-Gatter. Bei Logikschaltungen gibt es nur 2 Zustände L (Low, 0) und H (High, 1).

Diese Gatter werden in integrierten Schaltkreisen (IC) aufgebaut und kommen so auf den Steckkarten von Werkzeugmaschinen zu Einsatz.

Das Bild zeigt ein 74LS04 auf einer I/O Karte. Es handelt sich dabei um einen Inverter, welcher aus einem logischen High am Eingang ein logischen Low am Ausgang erzeugt.

Wichtig für die Fehlersuche

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Wichtige Eckdaten, die bei der Fehlersuche helfen können sind. Die nebenstehende Grafik gibt einen Eindruck über die theoretische Betrachtung und die Werte, die man in der Praxis vorfindet.

  • Die übliche Versorgungsspannng der ICs ist 5 VDC
  • Ein Low-Pegel wird zuverlässig unter 0,8 V erkannt
  • Ein High-Pegel wird zuverläassig über 2,0 V erkannt

Die angegebenen Spannung müssen aber direkt am IC-Beinchen anliegen. Im Schaltschrank eingebaut, hat man da kaum die Möglichkeit zu messen. Bei einem funktionierendem System zeigen sich in der Praxis Werte von < 0,2 V (Low) und > 4,5 V (High) an den zugänglichen Steckverbindern. Bei Abweichungen ist die Messung mit einem Oszilloskop zu empfehlen.

 

Wer mehr wissen will

Wer mehr zu diesem Thema wissen möchte findet im Elektronik-Kompendium Antworten.